Carl-Zeiss-Stiftung
Die Carl-Zeiss-Stiftung ist alleinige Aktionärin der Carl Zeiss AG und der SCHOTT AG.
Die Carl-Zeiss-Stiftung ist eine der ältesten unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Ihre Hauptaufgaben sind die dauerhafte Zukunftssicherung der beiden Stiftungsunternehmen und die Förderung der Wissenschaft.
Die Stiftung darf die Aktien ihrer beiden Unternehmen nicht veräußern – so ist es im Stiftungsstatut festgelegt. Mit dieser speziellen Konstellation haben ZEISS und SCHOTT ein einzigartiges Unternehmensmodell.
Mit den Dividenden der Carl Zeiss AG und der SCHOTT AG fördert die Carl-Zeiss-Stiftung Forschung und Lehre in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Gefördert werden Projekte und Personen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen, den Bundesländern, in denen die Stiftung und die Stiftungsunternehmen ihren Sitz haben. Die Fördertätigkeit wird durch eine von den Unternehmen unabhängige Stiftungsverwaltung verantwortet.
Gegründet wurde die Carl-Zeiss-Stiftung 1889 in Jena von dem Physiker und Unternehmer Ernst Abbe mit Unterstützung von SCHOTT Firmengründer Otto Schott.
Heute ist sie eine der größten privaten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland.