Planungsphase für neuen ZEISS Standort in Aalen-Ebnat verlängert
An komplexem Bauvorhaben wurden weitere Optimierungspotenziale identifiziert.
Für den von ZEISS geplanten neuen Standort in Aalen-Ebnat kommt es aufgrund von Optimierungen an der bestehenden Entwurfsplanung zu einer Verzögerung des Bauprojekts. Der Grund hierfür ist, dass ZEISS zusätzlich verschiedene Optimierungspotenziale identifiziert hat. Diese Potenziale werden nun in einem weiteren Schritt in die bestehende Planung integriert. Darunter fallen unter anderem die Gebäude- und Flächenoptimierung, die eine effizientere Grundrissnutzung für kürzere logistische Wege ermöglicht, die Optimierung der technischen Anforderungen einzelner Gebäudebereiche sowie die Anpassung der Fassadengestaltung.
Um diesen Schritt vollständig abzuschließen, hat sich ZEISS für eine Verlängerung der Planungsphase bis voraussichtlich Frühjahr 2025 entschieden. Das hat Auswirkungen auf den Zeitplan des Projekts, der innerhalb dieser Phase erarbeitet und nach Abschluss kommuniziert wird. Mit einem erfolgreichen Satzungsbeschluss der Stadt Aalen im September hat das Bauprojekt trotz der Verzögerung einen wichtigen Meilenstein erreicht.
Auf dem Gelände nördlich von Ebnat soll ein Entwicklungs- und Produktionsstandort für Messtechnik und Mikroskopie der ZEISS Sparte Industrial Quality & Research mit ca. 2.500 Arbeitsplätzen entstehen. Dieser soll sich so schonend wie möglich in die vorhandene Topografie des Geländes einfügen. Bereits im Frühjahr 2024 hat das Unternehmen über diese geplante und für ZEISS bedeutende Investition auf der Ostalb informiert.
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ZEISS Gruppe