Standorte
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953
In einer Urkunde Kaiser Ottos I. wird Göttingen erstmals unter dem Namen Gutingi erwähnt.
Um 1150
Erhalt des Stadtrechts.
1734
Eröffnung der Georg-August-Universität.
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1857
Der Unternehmer und Feinmechaniker Rudolf Winkel fertigt in Göttingen in gemieteten Räumen in der Goethe-Allee feinmechanische Geräte.
1870
Die ersten größeren Winkel-Mikroskope werden durch Professor Listing begutachtet.
1874
Winkel zieht in eine größere Werkstatt, in den Düsteren Eichenweg 9 an der Ecke zur Baurat-Gerber-Straße.
1885
Der Betrieb Winkels erweitert sich zusehends. Der ältester Sohn Carl wird Leiter der mechanischen Werkstatt. 1890 beschäftigt Winkel 30 Mitarbeitende.
1894
Der Physiker und Mathematiker Ernst Abbe besucht Winkels Werkstatt. Abbe ist bereits seit 1875 Teilhaber der Carl Zeiss in Jena.
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1907
Nach dem Tod von Rudolf Winkel führen die Söhne das Unternehmen fort. 1907 folgt der Neubau der Fabrik auf dem heutigen Produktionsgelände in der Königsallee.
1911
Carl Zeiss wird größter Anteilseigner. Das Unternehmen wird in eine GmbH umgewandelt und das Fabrikgebäude erneut vergrößert. Winkel ist das erste Unternehmen, das den 8-Stunden-Tag einführt.
1949
Das erste „Standard“-Mikroskop wird geliefert - eines der erfolgreichsten Mikroskopmodelle.
1953
Das Werk II (optische Produktion) wird in der Carl-Zeiss-Straße eingerichtet.
1957
Zum 100-järigen Bestehen geht die R. Winkel GmbH im Stiftungsbetrieb der Carl Zeiss auf. Alle Mitarbeitende kommen nun in den Genuss der Sozialleistungen.
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1998
Göttingen wird nach der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland zum Geschäftsbereich der Lichtmikroskopie mit Produktion, Entwicklung, Produktionsmarketing und Vertrieb.
2003
Die neue Montagehalle wird auf 2500 qm in der Königsallee mit Mitarbeitenden und Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft eingeweiht.
2004
Der vollständig in Göttingen entwickelt und produzierte Axio Imager® kommt auf den Markt und wird mit dem R & D 100 Award ausgezeichnet.
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2016
Der Celldiscoverer 7 ® erscheint, ein automatisiertes Mikroskop für Live Cell Imaging.
2016
Es entsteht die Carl Zeiss CMP GmbH als Teil des globalen ZEISS Fertigungsnetzwerks:
Durch gezielte Investitionen in die Infrastruktur, Maschinen und Technologien, wird die Zukunftsfähigkeit des Standortes nachhaltig gesichert – hier bei der Inbetriebnahme der Reinräume im Jahr 2018.2022
Der ZEISS Lattice-Light Sheet 7 gewinnt den deutschen Zukunftspreis, dessen Objektive u.a. in Göttingen produziert werden.
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1182
Erste Erwähnung
Um 1230
Erhalt des Stadtrechts; viele Menschen leben vom Weinanbau.
1558
Gründung der Universität. Lange als "Salana" bekannt, wird sie 1934 in Friedrich-Schiller-Universität umbenannt.
Ab 1789
Goldenes Zeitalter der Universität Jena: Hier unterrichten zeitweise Schiller, Fichte, Schelling und Hegel. Mit August Wilhelm Schlegel, seiner Frau Caroline, Friedrich Schlegel, Ludwig Tieck, Clemens Brentano und Friedrich von Hardenburg (Novalis) wird Jena zu einer Hochburg der Romantik.
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1806
Napoleon besiegt die Preußische Armee in der Schlacht bei Jena und Auerstedt.
1846
Carl Zeiss eröffnet eine "Optische Werkstätte" in der Neugasse 7.
1847
Die Werkstatt zieht in die Wagnergasse 32.
1858
Erneuter Umzug in die eigenen Räume beim Johannisplatz.
1880
Wohnsitz von Carl Zeiss und erstes Fabrikgebäude auf dem Gelände des späteren Hauptwerks.
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1923
Erstes Gebäude auf dem Gelände des Südwerks.
1945
Große Areale von Jena werden durch Bombenangriffe zerstört, darunter auch das Hauptwerk.
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1968
Erwerb des Reichsbahn-Ausbesserungswerks aus dem das Nordwerk hervorgeht. Heute als Saalepark-Gewerbegebiet bekannt.
1969
Im Juni 1969 wird das vom Zweiten Weltkrieg verschonte historische Wohn- und Geschäftsviertel um den Eichplatz abgerissen, um Bauplatz für den heute sogenannten JenTower zu gewinnen. Als Forschungszentrum für Carl Zeiss errichtet, wurde er vor der Fertigstellung der Universität übertragen und gehört heute einem privaten Investor.
1970
Die Fabrik in Göschwitz nimmt ihren Betrieb auf. Heute ist hier das Gewerbegebiet Göschwitz.
1972
Einweihung des Baus 6/70, das fast 100.000 m² Raum bereitstellt, und damit eines der größten Industriegebäude Europas ist.
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1991
Die Carl Zeiss Jena GmbH wird Tochtergesellschaft von Carl Zeiss Oberkochen und zieht in das renovierte Gebäude 6/70 (heute Gebäude 70).
2002
Die Gebäude an der Göschwitzer Straße 51-52 werden auf die Carl Zeiss Meditec AG übertragen.
2012
Einweihung des neuen Forschungszentrums im Gebäude 70.
Der Standort Jena umfasst:
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1335
Ersterwähnung der Ortschaft Oberkochen im Ellwanger Lagerbuch.
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1945
Führende Mitarbeiter von Carl Zeiss werden von amerikanischen Besatzungstruppen nach Heidenheim deportiert.
1946
Die Opton Optische Werke Oberkochen GmbH wird als Niederlassung der Carl-Zeiss-Stiftung gegründet. Als Unterkunft diente ein leeres Fabrikgebäude in Oberkochen. Die Fabrik expandierte in den 1950er Jahren.
1947
Umbenennung in Zeiss-Opton Optische Werke Oberkochen GmbH.
1948
Verlagerung des Sitzes der Carl-Zeiss-Stiftung nach Heidenheim durch die Baden-Württembergische Regierung.
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1951
Umbenennung in Carl Zeiss.
1957
272 Wohneinheiten werden im Zeiss Siedlungsgebiet "Am Thierstein" in Oberkochen eingeweiht.
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1963
Errichtung eines Verwaltungsgebäudes.
1964
Errichtung einer Planetarienkuppel mit einem Durchmesser von 20 m.
1968
Siedlung erhält Stadtrecht.
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1981
Konstruktion einer Fertigungshalle für die Industrielle Messtechnik (Gebäude XXXII).
1985
Weitere Expansion der Fabrik.
2006
Offizielle Einweihung des Werks für die Carl Zeiss SMT AG, der fortschrittlichsten Entwicklungs- und Produktionsstätte für Lithographieoptik.
2011
Start des Baus des Werks für die Carl Zeiss Meditec AG.
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832
Erste Erwähnung im Lorscher Kodex.
1180
Wetzlar wird Reichsstadt.
1693
Wetzlar wird zum Sitz des Reichskammergerichts, dem höchsten Gerichtes des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation; es folgt ein Jahrhundert wirtschaftlichen Wachstums.
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1865
Das Unternehmen Engelbert & Hensoldt wird nach Wetzlar verlegt. Es wurde im Thüringischen Sonneberg 1852 gegründet und kam 1861 nach Braunfels.
1877
Neben seiner Arbeit für Engelbert & Hensoldt betreibt Moritz Hensoldt seine eigene Firma.
1888
Aufgrund guter Geschäftsentwicklungen reichen die vorhandenen Räume bald nicht mehr aus: Hensoldt erwirbt eine Werkstatt in der Sophienstraße und errichtet ein Jahr später eine Fabrik.
1896
Das Unternehmen wird eine offene Handelsgesellschaft unter dem Namen M. Hensoldt & Söhne.
1898
Errichtung neuer Gebäude in der Sophienstraße.
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1908
Die Gebäude in der Sophienstraße sind aufgrund des Zuwachses des Produktangebots zu klein: Der Bau einer Fabrik in der Gloëlstraße beginnt, die nach einem Jahr bezugsfertig ist.
1922
Die OHG wird in eine AG umgewandelt.
1928
Mit der Weltwirtschaftskrise stürzt das Unternehmen in die Krise. Die Carl-Zeiss-Stiftung wird Hauptanteilseigner.
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1964
Alle Oberkochener Carl-Zeiss-Feldstecher werden in Wetzlar hergestellt.
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2006
Umbenennung in Carl Zeiss Sports Optics.