ZEISS Unternehmensbereich Industrielle Messtechnik
CNC-Koordinatenmessmaschinen und Komplettlösungen der mehrdimensionalen Messtechnik
Das Unternehmen ZEISS umfasst zahlreiche Tochterunternehmen, die alle ihre eigenen Geschichten schreiben. Die größten Tochterunternehmen der Carl Zeiss AG sind heute: Carl Zeiss Meditec AG, Carl Zeiss Vision GmbH, Carl Zeiss SMT GmbH, Carl Zeiss IMT GmbH, Carl Zeiss Microscopy GmbH.
Gründung der Feinmessabteilung, erste Präsentation industrieller Produktions-Messtechnik von Carl Zeiss auf der Leipziger Frühjahrsmesse; Schuchardt & Schütte vertreibt die Geräte.
Jena wird zunächst von amerikanischen Truppen besetzt, die die führenden Mitarbeiter in ihre Zone mitnehmen. Diese Mitarbeiter bauen in Oberkochen ein neues Unternehmen auf, das später ebenfalls den Namen Carl Zeiss trägt. Jena wird Teil der sowjetischen Besatzungszone.
Namensänderung: Feinmess wird zu Industrielle Messtechnik.
Übernahme von Numerex, einem amerikanischen Hersteller von Portalmessgeräten in Minneapolis. Heute Fertigungsstandort der Messgeräte für die Märkte in Amerika und Asien.
Nach dem Fall der Mauer übernimmt Carl Zeiss Oberkochen Teile des vormaligen Kombinates VEB Carl Zeiss Jena.
Carl Zeiss fusioniert mit Stiefelmeyer, um seine Horizontal-Arm-Messgeräte-Reihe zu komplettieren.
Carl Zeiss geht mit TSK eine strategische Allianz für Oberflächenmessgeräte ein.
Gründung der Carl Zeiss 3D Metrology Services GmbH zusammen mit 3D Control, um gemeinsam messtechnische Dienstleistungen anzubieten.
Das Werk in Minneapolis verdoppelt seine Montagefläche mit dem Umzug in ein neues Gebäude.
In Shanghai wird der dritte Montagestandort, nach Oberkochen und Minneapolis, für Koordinatenmessgeräte eröffnet.
Beginn der Zusammenarbeit mit dem schwedischen Augenarzt und späteren Nobelpreisträger Allvar Gullstrand.
Gründung der Abteilungen für medizinisch-optische Geräte (Med) und Brillengläser und Brillen (Opto).
Jena wird zunächst von amerikanischen Truppen besetzt, die die führenden Mitarbeiter in ihre Zone mitnehmen. Diese Mitarbeiter bauen in Oberkochen ein neues Unternehmen auf, das später ebenfalls mit dem Namen Carl Zeiss auftrat. Jena wird Teil der sowjetischen Besatzungszone.
Nach dem Fall der Mauer übernimmt Carl Zeiss Oberkochen Teile des vormaligen Kombinates VEB Carl Zeiss Jena, darunter auch den Geschäftsbereich Medizinische Geräte. Die sich überlappenden Produktprogramme an beiden Standorten werden entflochten:
Kauf der Firma Humphrey Instruments, Dublin (Kalifornien) - Hersteller von ophthalmologischen Geräten für die Glaukomdiagnose und Refraktionsbestimmung.
Die Carl Zeiss Meditec AG entsteht aus dem Bereich Ophthalmologische Geräte von Carl Zeiss und der Asclepion-Meditec AG.
Übernahme der Laser Diagnostic Technologies, Inc. (LDT) aus San Diego (Kalifornien).
Übernahme des französischen Intraokularlinsenhersteller IOLTECH SA in La Rochelle.
Kauf des Augenchirurgie-Spezialisten Acri.Tec GmbH in Hennigsdorf.
Gründung einer Werkstatt für Feinmechanik und Optik in Jena durch Carl Zeiss.
Einfaches Mikroskop mit Dublet und Triplet. Beginn der Fertigung einfacher Mikroskope.
Carl Zeiss verkauft sein erstes zusammengesetztes Mikroskop.
Beginn der Zusammenarbeit mit Ernst Abbe.
Die Zusammenarbeit von Zeiss, Abbe und Schott. Optische Gläser von Otto Schott (1851-1935) ermöglichen besser korrigierte Mikroskopsysteme.
Beginn der TEM-Entwicklung bei AEG. Carl Zeiss lieferte für die ersten TEM die passenden Beobachtungsmikroskope.
Zusammenarbeit zwischen AEG und Zeiss auf dem Gebiet der Elektronenmikroskopie.
Jena wird zunächst von amerikanischen Truppen besetzt, die die führenden Mitarbeiter in ihre Zone mitnehmen. Diese Mitarbeiter bauen in Oberkochen ein neues Unternehmen mit dem Namen Carl Zeiss auf.
Prof. Ernst Brüche gründet die Süddeutschen Laboratorien in Mosbach (SDL) und beginnt mit der Produktion von Elektronenmikroskopen mit elektrostatischen Linsen.
Zusammenarbeit mit SEMCO bei der Entwicklung von SEMs (NovaSCAN).
Nach dem Fall der Mauer übernimmt Carl Zeiss Oberkochen Teile des vormaligen Kombinates VEB Carl Zeiss Jena. Darunter auch den Bereich Mikroskopie. Die Aktivitäten auf diesem Gebiet in Oberkochen und in Jena werden zusammengefasst.
Die Aktivitäten von Carl Zeiss und Leica auf dem Gebiet der Elektronenmikroskopie-Technologie werden in einem 50/50 Joint Venture gebündelt: LEO Electron Microscopy entsteht.
Namensänderung: LEO Electron Microscopy wird zur Carl Zeiss Nano Technology Systems GmbH (NTS), ein Unternehmen von Carl Zeiss SMT.
Der Unternehmensbereich Mikroskopie von Carl Zeiss wird in der Carl Zeiss MicroImaging GmbH mit Sitz in Jena zusammengeführt.
Übernahme von ALIS Technology.
Die Carl Zeiss NTS GmbH und die MicroImaging GmbH bilden zusammen die Unternehmensgruppe Carl Zeiss Microscopy.
Von Paul Rudolph wird das Objektiv Planar mit einer Öffnung von etwa 1:4 bei guter anastigmatischer Bildebnung und Korrektion der sphärischen und der chromatischen Aberration gerechnet.
ZEISS liefert erstmals ein Objektiv für einen Schaltkreisdrucker (Vorgänger der heutigen Waferstepper und -scanner) der Firma AEG-Telefunken. Es bildet Strukturen von 1,25 Mikrometern ab.
ZEISS liefert die erste Projektions- und Beleuchtungsoptik an die niederländische Firma Philips (später wird ASML, heute strategischer Partner von ZEISS, aus dem Unternehmen ausgegliedert).
Beginn der strategischen Partnerschaft mit den niederländischen Hersteller von Wafersteppern und -scannern ASM Lithography (ASML).
Der Unternehmensbereich Halbleitertechnik von ZEISS wird gegründet.
Der Unternehmensbereich Halbleitertechnik wird in vier selbstständige Unternehmen aufgegliedert: Carl Zeiss SMT (Lithographieoptiken und Mirrorblocks), Carl Zeiss Laser Optics (Komponenten für Lithographie-Laser), Carl Zeiss SMS (Lieferant für Systeme zur Qualitätssicherung von Photomasken) und Carl Zeiss NTS (Elektronenmikroskopie-Hersteller, heute Unternehmensbereich Mikroskopie).
ASML und ZEISS werden gemeinsam zum Weltmarkführer im Bereich Waferstepper und -scanner und bleiben es bis heute.
Übernahme der Firma NaWoTec.
Offizielle Einweihung des neuen Werks der Carl Zeiss SMT AG, dem weltweit modernsten Entwicklungs- und Produktionszentrum für Lithographieoptik.
Übernahmen der Firma Pixer Technology (in Karmiel/Israel).
Beginn der Zusammenarbeit mit dem schwedischen Augenarzt und späteren Nobelpreisträger Allvar Gullstrand.
Moritz von Rohr gelingt es, ein punktuell abbildendes Brillenglas zu berechnen, bei dem die Unschärfen, die beim Blick durch die Randbereiche auftreten, minimiert sind. Er legt damit den Grundstein für die PUNKTAL® Brillengläser.
Zeitgleich mit der Einführung von PUNKTAL® wird am 1. April die Abteilung OPTO gegründet, der Vorläufer der heutigen Carl Zeiss Vision. Dies war der Start für die Serienproduktion der ZEISS Brillengläser.
Mit dauerhafter finanzieller Unterstützung der Carl-Zeiss-Stiftung wird in Jena eine staatliche Fachschule für Optiker gegründet.
Jena wird zunächst von amerikanischen Truppen besetzt, die die führenden Mitarbeiter in ihre Besatzungszone mitnehmen, bevor Thüringen an die Sowjetunion übergeben wurde. Diese Mitarbeiter bauen in Oberkochen ein neues Unternehmen auf, das später ebenfalls den Namen Carl Zeiss trägt.
Umzug der Brillenproduktion von Oberkochen nach Aalen.
Einführung des "Z" Markenzeichens auf allen Brillengläsern.
Übernahme der SOLA International Inc. und Zusammenführung mit dem Geschäftsbereich Augenoptik zur Carl Zeiss Vision International GmbH (50 Prozent Carl Zeiss, 50 Prozent Finanzinvestor EQT).
Die Carl Zeiss Vision wird 100%ige Tochter der Carl Zeiss AG.