Urkunde der Gründung der Stiftung Carl ZEISS
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ZEISS Geschichte

Kommen Sie mit auf eine spannende Zeitreise

Die Geschichte von ZEISS spiegelt die deutsche Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen. Seit der Gründung als Handwerksbetrieb 1846 wandelte es sich zu einem forschungsorientierten Großbetrieb, der eine Vielzahl von optischen Produkten weltweit vertrieb.

Der Erste Weltkrieg, die Weltwirtschaftskrise und der Zweite Weltkrieg waren Jahre des Auf und Ab. Wie das ganze Land so wurde auch das Unternehmen in der Folge des Zweiten Weltkrieges gespalten. Nach der deutschen Wiedervereinigung kam man wieder zusammen und durchlief eine tiefe Krise, aus der das heutige Unternehmen gestärkt hervorging.

All das wurde von Menschen erlebt und von Menschen geschaffen. Hier bekommen Sie einen ersten Einblick in die faszinierende Unternehmensgeschichte.

Carl Zeiss
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Carl Zeiss (1816-1888)

Ein visionärer Unternehmer

Carl Zeiss gründete 1846 in Jena eine Werkstatt für optische und feinmechanische Instrumente. Er spezialisierte sich zunehmend auf die Herstellung von Mikroskopen. Bald belieferte er nicht nur den regionalen Markt sondern exportierte seine Produkte weltweit.

Werkmeister August Löber mit Mechanikern und Lehrlingen, 1864
Werkmeister August Löber mit Mechanikern und Lehrlingen, 1864
Werkmeister August Löber mit Mechanikern und Lehrlingen, 1864
Werkmeister August Löber mit Mechanikern und Lehrlingen im Jahre 1864, v.l.n.r.: Carl Müller, Friedrich Pfaffe, Joseph Rudolph, Wilhelm Böber, Heinrich Pape, Fritz Müller und August Löber. ©ZEISS Archiv

Erste Mitarbeiter und Lehrlinge

Der Anfang einer Zukunft

Schon 1847 bildete Carl Zeiss seinen ersten Mitarbeiter aus: August Löber (1830-1912) wurde später selbst zum Ausbilder. Viele Mitarbeiter, die das Unternehmen durch seine erste Wachstumsphase führten, durchliefen seine Schule.

Foto: Werkmeister August Löber mit Mechanikern und Lehrlingen im Jahre 1864, v.l.n.r.: Carl Müller, Friedrich Pfaffe, Joseph Rudolph, Wilhelm Böber, Heinrich Pape, Fritz Müller und August Löber. ©ZEISS Archiv

Was wurde aus Ihnen?

  • Carl Müller (1849-1909)

    Carl Müller (1849-1909)

    Mit Eintritt 1864 gehörte er zu den frühesten Lehrlingen und Gesellen. Er qualifizierte sich zum Werkmeister in der Linsenfasserei und seit 1890 bei den photographischen Objekten. Später wurde er die letzte Prüfinstanz für Ferngläser.

    Foto:  © ZEISS Archiv

  • Friedrich Pfaffe (1849-?)

    Friedrich Pfaffe (1849-?)

    Am 06.09.1863 begann er seine Tätigkeit bei Carl Zeiss als Schleifer.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Joseph Rudolph (1841-1914)

    Joseph Rudolph (1841-1914)

    Mit Eintritt am 23.02.1857 bildete ihn August Löber als zweiten Optikerlehrling aus. Er wurde später zum Werkmeister der Schleiferei für Mikrolinsen.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Wilhelm Böber (1847-?)

    Wilhelm Böber (1847-?)

    Er war ab 15.04.1861 als dritter Optikerlehrling angestellt. Etwa seit 1883 stellte er Front- und Minerallinsen in seiner Privatwohnung als 'Heimoptiker' her.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Heinrich Pape (1849-?)

    Heinrich Pape (1849-?)

    Eingetreten am 02.01.1864 als Dreher, war er noch bis 1910 bei Carl Zeiss tätig.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Fritz Müller (1847 - 1919)

    Fritz Müller (1847-1919)

    Der begnadete Optiker trat 1861 in die Firma ein und wurde von Carl Zeiss persönlich angelernt. Bald schon leitete er die Mikrofasserei. Er war noch bis zu seiner Pensionierung 1913 als Obermeister bei Zeiss beschäftigt.

    Foto: © ZEISS Archiv

Ernst Abbe

Wegbegleiter Ernst Abbe

(1840-1905)

1866 gewann Carl Zeiss den Physiker Ernst Abbe zur Mitarbeit bei der Verbesserung von Mikroskopen.

Sein Engagement im Unternehmen weitete sich aus. 1877 wurde er Teilhaber und zunehmend zur prägenden Gestalt des Unternehmens.

Immersionsobjektiv K von 1881 (Foto: Timo Mappes)
Schnittbild der Homogenen Immersion (Foto: ZEISS Archiv)

Erstes Öl-Immersionsobjektiv

Das erste homogene Öl-Immersionsobjektiv, dessen Entwicklung auf die Anregung von John Ware Stephenson zurückging, wurde seit Frühjahr 1877 gefertigt.

Immersionsobjektiv K von 1881 (Foto: ©Timo Mappes)
Schnittbild der Homogenen Immersion (Foto: ©ZEISS Archiv)

Viele von Abbes Schülern (hier eine Auswahl) leisteten Bedeutendes für die Wissenschaft und für das Unternehmen.
Viele von Abbes Schülern (hier eine Auswahl) leisteten Bedeutendes für die Wissenschaft und für das Unternehmen.
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Viele von Abbes Schülern (hier eine Auswahl) leisteten Bedeutendes für die Wissenschaft und für das Unternehmen.
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Ernst Abbes Arbeitsweise macht Schule

Waren Wissenschaft und Industrie lange Zeit streng voneinander getrennt, durchdrangen sie sich zunehmend. Zeiss stand bei dieser Veränderung, die die moderne Welt kennzeichnet, an der Spitze. Viele von Abbes Schülern (hier eine Auswahl) leisteten Bedeutendes für die Wissenschaft und für das Unternehmen.

Schüler von Ernst Abbe

  • Dr. Paul Riedel (1852-1909) war 1879 der erste wissenschaftlicher Mitarbeiter von Ernst Abbe. Von 1880 bis 1885 prüfte er die optischen Eigenschaften der von Otto Schott erschmolzenen Glasproben. Später arbeitete er als Betriebschemiker.

    Dr. Paul Riedel (1852-1909)

    Dr. Paul Riedel (1852-1909) war 1879 der erste wissenschaftlicher Mitarbeiter von Ernst Abbe. Von 1880 bis 1885 prüfte er die optischen Eigenschaften der von Otto Schott erschmolzenen Glasproben. Später arbeitete er als Betriebschemiker.

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  • Albin Lautsch (1869-1940) rechnete mehr als 40 Jahre hindurch Optiken für Zeiss. Seit 1922 arbeitete er extern auf seinem eigenen Landgut.

    Albin Lautsch (1869-1940)

    Albin Lautsch (1869-1940) rechnete mehr als 40 Jahre hindurch Optiken für Zeiss. Seit 1922 arbeitete er extern auf seinem eigenen Landgut.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Der Physiker Prof. Dr. Siegfried Czapski (1861-1907) war die rechte Hand Abbes. Er wurde auch dessen Nachfolger. Vor allem auf dem Gebiet der Fernrohre setzte er Maßstäbe.

    Prof. Dr. Siegfried Czapski (1861-1907)

    Der Physiker Prof. Dr. Siegfried Czapski (1861-1907) war die rechte Hand Abbes. Er wurde auch dessen Nachfolger. Vor allem auf dem Gebiet der Fernrohre setzte er Maßstäbe.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Wilhelm Böber (1847-?)Alfred Hartmann (1862-1898) und Emil Witte (1855-1931) unterstützten Paul Rudolph bei der Berechnung von Photoobjektiven.

    Alfred Hartmann (1862-1898)

    Alfred Hartmann (1862-1898) und Emil Witte (1855-1931) unterstützten Paul Rudolph bei der Berechnung von Photoobjektiven.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Der Chemiker Dr. Otto Schott (1851-1935) entwickelte neue Glassorten, die zu verbesserten Optischen Instrumenten führten. 1884 eröffnete er zusammen mit Zeiss und Abbe das Jenaer Glaswerk Schott & Genossen.

    Dr. Otto Schott (1851-1935)

    Der Chemiker Dr. Otto Schott (1851-1935) entwickelte neue Glassorten, die zu verbesserten Optischen Instrumenten führten. 1884 eröffnete er zusammen mit Zeiss und Abbe das Jenaer Glaswerk Schott & Genossen.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Emil Witte (1855-1931) unterstützte Paul Rudolph bei der Berechnung von Photoobjektiven.

    Emil Witte (1855-1931)

    Emil Witte (1855-1931) unterstützte Paul Rudolph bei der Berechnung von Photoobjektiven.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Dr. Paul Rudolph (1858-1935) errechnete neuartige Photoobjektive. Sein berühmtester Objektivtyp ist das Tessar.

    Dr. Paul Rudolph (1858-1935)

    Dr. Paul Rudolph (1858-1935) errechnete neuartige Photoobjektive. Sein berühmtester Objektivtyp ist das Tessar.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Richard Schüttauf (1861-1926) begann als wissenschaftlicher Rechner in der Photo-Abteilung. Später wurde er Leiter des Photo-Labors und der Prüfstelle für Photo-Objektive.

    Richard Schüttauf (1861-1926)

    Richard Schüttauf (1861-1926) begann als wissenschaftlicher Rechner in der Photo-Abteilung. Später wurde er Leiter des Photo-Labors und der Prüfstelle für Photo-Objektive.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Prof. Dr. Carl Pulfrich (1858-1927) leistete sowohl auf dem Gebiet der chemischen Analysentechnik als auch auf dem Gebiet des räumlichen Messen und der Luftbildauswertung Herausragendes.

    Prof. Dr. Carl Pulfrich (1858-1927)

    Prof. Dr. Carl Pulfrich (1858-1927) leistete sowohl auf dem Gebiet der chemischen Analysentechnik als auch auf dem Gebiet des räumlichen Messen und der Luftbildauswertung Herausragendes.

    Foto: © ZEISS Archiv

Statut Carl-Zeiss-Stiftung
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Statut Carl-Zeiss-Stiftung
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Carl-Zeiss-Stiftung

Nach dem Tod von Carl Zeiss gründete Ernst Abbe 1889 die Carl-Zeiss-Stiftung. Sie wurde zur Eigentümerin des Unternehmens. Die Gewinne kamen der Wissenschaft, sozialen oder kulturellen Projekten und der Belegschaft zugute.

Ein Film zur Geschichte der Carl-Zeiss-Stiftung

Die Reise mit dem Lichtstrahl (Teil I)
Die Reise mit dem Lichtstrahl (Teil II)

Technische Meilensteine

Seit den 1890er Jahren wurden Abbes Ergebnisse und seine Arbeitsweisen auch auf andere Gebiete der Optik übertragen. Das führte zu neuartigen Produkten, zu neuen Geschäftsbereichen und zu einem rapiden Wachstum des Unternehmens.

Carl Zeiss Werk 1908
Carl Zeiss Werk 1908
Carl Zeiss Werk 1908

Das Hauptwerk von Carl Zeiss

Das Hauptwerk von Carl Zeiss in Jena um 1908, kurz bevor weitere Neubauten das Gesicht des Werkes noch einmal stark veränderten.

Internationalisierung

Bereits 1893 wurde die erste Niederlassung in London eröffnet. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden weltweit Filialen gegründet, die aber dann wegen des Krieges geschlossen werden mussten. Dieses Auf und Ab wiederholte sich noch einmal bis 1945. Seither entwickelte sich die Auslandsorganisation sehr stabil und ZEISS ist heute ein global agierendes Unternehmen.

Geschichte der Tochterunternehmen

Geschichte der ZEISS Standorte

Wichtige Etappen ab 1914

  • Erster Weltkrieg: Während des 1. Weltkriegs wurden bei ZEISS Ferngläser und Entfernungsmesser sowie weitere optische Einheiten für den militärischen Gebrauch produziert.

    Erster Weltkrieg

    Während des 1. Weltkriegs wurden bei ZEISS Ferngläser und Entfernungsmesser sowie weitere optische Einheiten für den militärischen Gebrauch produziert.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Weimarer Republik |  In der Weimarer Republik gelang Carl Zeiss die Rückkehr auf die Weltmärkte und ein stabiles Wachstum. Auch die Weltwirtschaftskrise verlief in Jena relativ glimpflich.

    Weimarer Republik

    In der Weimarer Republik gelang Carl Zeiss die Rückkehr auf die Weltmärkte und ein stabiles Wachstum. Auch die Weltwirtschaftskrise verlief in Jena relativ glimpflich.

    Foto: © Ballhaus-Archiv

  • Nationalsozialismus: Unter der totalitären Kontrolle der Rüstungsindustrie durch das NS-Regime produzierte ZEISS nach 1933 Präzisionsinstrumente, die in Waffensysteme integriert wurden.

    Nationalsozialismus

    Unter der totalitären Kontrolle der Rüstungsindustrie durch das NS-Regime produzierte ZEISS nach 1933 Präzisionsinstrumente, die in Waffensysteme integriert wurden.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Zweiter Weltkrieg: In dieser Zeit wurden Zwangsarbeiter eingesetzt. Dafür beteiligte sich ZEISS später an der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft.

    Zweiter Weltkrieg

    In dieser Zeit wurden Zwangsarbeiter eingesetzt. Dafür beteiligte sich ZEISS später an der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Besatzungszeit | Die amerikanischen Truppen, die 1945 Thüringen besetzten, nahmen bei ihrem Rückzug auf die vereinbarten Zonengrenzen 77 führende Wissenschaftler und Ingenieure mit.

    Besatzungszeit

    Die amerikanischen Truppen, die 1945 Thüringen besetzten, nahmen bei ihrem Rückzug auf die vereinbarten Zonengrenzen 77 führende Wissenschaftler und Ingenieure mit.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Neues Werk in Oberkochen |  Mit Hilfe des Werkes in Jena bauten die Mitarbeiter, die von den Amerikaner in den Westen gebracht worden waren, im württembergischen Oberkochen ein neues Unternehmen auf.

    Neues Werk Oberkochen

    Mit Hilfe des Werkes in Jena bauten die Mitarbeiter, die von den Amerikaner in den Westen gebracht worden waren, im württembergischen Oberkochen ein neues Unternehmen auf.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • VEB Carl Zeiss Jena | Das Unternehmen in Jena wurde 1948 verstaatlicht. Seit 1965 wurde es zum führenden Kombinat im Bereich der Optik umgeformt, das 1989 mehr als 70.000 Beschäftigte hatte.

    VEB Carl Zeiss Jena

    Das Unternehmen in Jena wurde 1948 verstaatlicht. Seit 1965 wurde es zum führenden Kombinat im Bereich der Optik umgeformt, das 1989 mehr als 70.000 Beschäftigte hatte.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Teilung 1953 wurde das Ende der Zusammenarbeit zwischen Jena und Oberkochen erzwungen. Weltweit dauerten die Auseinandersetzungen um die Warenzeichen bis 1989 an.

    Teilung

    1953 wurde das Ende der Zusammenarbeit zwischen Jena und Oberkochen erzwungen. Weltweit dauerten die Auseinandersetzungen um die Warenzeichen bis 1989 an.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Wiedervereinigung | Schon unmittelbar nach dem Fall der Mauer war klar, dass die Unternehmen in West und in Ost, die so viel gemeinsam hatten, zusammengehen mussten. Der Weg dorthin war aber schwierig.

    Wiedervereinigung

    Schon unmittelbar nach dem Fall der Mauer war klar, dass die Unternehmen in West und in Ost, die so viel gemeinsam hatten, zusammengehen mussten. Der Weg dorthin war aber schwierig.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Krise und Stabilisierung | Das vereinigte Unternehmen geriet Mitte der 1990er Jahre in eine Krise. Durch tiefe Einschnitte bei der Mitarbeiterzahl und beim Produktsortiment gelang es, Zeiss wieder auf Erfolgskurs zu bringen.

    Krise und Stabilisierung

    Das vereinigte Unternehmen geriet Mitte der 1990er Jahre in eine Krise. Durch tiefe Einschnitte bei der Mitarbeiterzahl und beim Produktsortiment gelang es, Zeiss wieder auf Erfolgskurs zu bringen.

    Foto: © ZEISS Archiv

  • Stiftungsreform | Nach langen Verhandlungen trat 2004 die Reform der Carl-Zeiss-Stiftung in Kraft. Carl Zeiss wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, die zu 100 Prozent der Stiftung gehört.

    Stiftungsreform

    Nach langen Verhandlungen trat 2004 die Reform der Carl-Zeiss-Stiftung in Kraft. Carl Zeiss wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, die zu 100 Prozent der Stiftung gehört.

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ZEISS Logo auf einer Kamera
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ZEISS heute

Heute ist die Carl Zeiss AG eine Holding, die mehrere Tochterunternehmen umfasst. Neben Oberkochen und Jena sind Wetzlar und Göttingen in Deutschland, Dublin und Minneapolis in den USA und Shanghai in China die wichtigsten Produktionsstandorte weltweit.

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