KRAMSKI - der Hersteller von Stanz- und Hybridteilen - setzt zur Qualitätssicherung in der Erstmusterprüfung auf das Multisensor-Messgerät O-INSPECT von ZEISS. Wer komplexe Hybridteile aus Metall und Kunststoff herstellt, muss mehr als nur den Umgang mit diesen beiden Werkstoffen beherrschen. Außerdem ist es wichtig, dass die mehrere Millionen Euro teure Produktionsanlage schnell in Betrieb genommen werden kann. Der deutsche Hersteller von Stanz- und Hybridteilen KRAMSKI setzt dafür Multisensor-Messmaschinen von ZEISS ein.
Multisensor-Messmaschinen beschleunigen die Erstmusterprüfung bei KRAMSKI
Die Herausforderung: schnell vom Prototyp zum Serienprodukt
Nicht selten werden bei KRAMSKI mehr als 100 Erstmuster gemessen, bevor die Werkzeuge so eingestellt sind, dass die Serienproduktion beginnen kann. Ziel ist es, für jedes Teil die Qualität von bis zu 500 Merkmalen sicherzustellen. Und sobald die ersten Teile verfügbar sind, beginnt die Uhr für die Messtechniker zu ticken. Mathias Schlegel, Teamleiter Messtechnik, erklärt: "Verlässliche Ergebnisse müssen dann sehr schnell geliefert werden." Zeit ist schließlich Geld. Je früher die Ergebnisse vorliegen, desto eher wissen die Werkzeugmacher, ob und was sie korrigieren müssen, und desto früher kann die Produktion die mehrere Millionen Dollar teuren Produktionsanlagen in Betrieb nehmen.
Die Lösung: ZEISS O-INSPECT Multisensor-Messmaschine
Um diese Messungen in so kurzer Zeit abschließen zu können, setzen Schlegel und sein Team auf zwei ZEISS O-INSPECT Multisensor-Messgeräte. Sie ermöglichen taktile und optische Messungen auf ein und derselben Maschine in kürzester Zeit. "Wir sparen heute enorm viel Zeit, weil wir die Messprogramme offline erstellen können. Das war mit unseren bisherigen Messmaschinen nicht möglich", erklärt der Teamleiter.
Nicht umsonst sagt unser Firmengründer stolz: "Mit uns können Sie über alles verhandeln - nur nicht über die Qualität".
Der Vorteil: wertvolle Zeitersparnis
Die Offline-Programmierung ist aus mehreren Gründen von Vorteil. Erstens, weil die Messmaschine während der Programmierung nicht blockiert ist und für andere Aufgaben genutzt werden kann. Dank der ZEISS CALYPSO Messsoftware ist es auch möglich, direkt im CAD-Programm zu programmieren. Das bedeutet, dass die Messprogramme erstellt werden, bevor das Werkstück verfügbar ist. Ein weiterer Vorteil der Messmaschine: Aus einem Prototypenprogramm mit mehreren hundert Merkmalen können Messtechniker später relativ einfach ein Serienmessprogramm mit 100 oder 150 Merkmalen für Stichproben erstellen. Sie wählen einfach die gewünschten Merkmale aus, die Maschine berechnet dann automatisch die Fahrwege und spart KRAMSKI zusätzliche Zeit. Keine der anderen Maschinen, die wir uns angesehen haben, konnte das", sagt Schlegel