Qualitätssicherung für Rotor und Welle
Dimensionelle Messung und PorositätsanalyseE-Motor Leistung durch Rotor- und Wellenqualität
Enge Toleranzen und kritische Parameter
Der Rotor besteht aus der Welle und dem Blechpaket mit eingepressten Permanentmagneten. Aufgrund der hohen Leistung und Geschwindigkeit des E-Motors muss der Rotor sehr enge Form- und Lagetoleranzen einhalten, die eine Prüfung erfordern. Der Luftspalt zwischen dem Rotor und der Statorbohrung ist einer der wichtigsten Parameter, der die Leistung und den Wirkungsgrad des E-Motors bestimmt. Sie ist auch im Hinblick auf Sicherheit und Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung
Die wichtigsten Qualitätsanforderungen für Rotor und Welle
Messung der Rotordimensionen
Messung der Rotormerkmale mit einem langem Tastersystem
Da das Magnetfeld des Rotors die Ergebnisse beeinflussen kann, indem es das Tastersystem oder den Messkopf ablenkt, ist es unerlässlich, lange und schwere Tastersysteme für die Messung von Maßmerkmalen mit engsten Toleranzen zu verwenden. ZEISS KMGs mit aktiver Scanning-Technologie sind für diese Anforderungen ideal. Lange Tasterverlängerungen ermöglichen Messungen an jeder Position des Rotors, wobei der Taster weit genug vom starken Magnetfeld entfernt bleibt, um stabile und genaue Ergebnisse zu gewährleisten.
Form- und Konturmessung
Qualitätsprüfung mit engen Toleranzen
Aufgrund der hohen Drehzahlen müssen die Wellen in Elektrofahrzeugen einer schnellen Qualitätskontrolle unterzogen werden, insbesondere im Hinblick auf Form- und Lagetoleranzen. Da sich die Wellengeometrien ändern und die Toleranzen immer enger werden, ermöglichen es KMGs, innerhalb dieser Bereiche zu bleiben und gleichzeitig die Durchlaufzeiten zu reduzieren und die Vorhersagbarkeit zu erhöhen. Ein vielseitiges ZEISS KMG mit einem hochpräzisen, luftgelagerten Drehtisch und einem Diamanttaster ist ideal für zuverlässige Ergebnisse bei Wellen aller Größen.
Porositätsanalyse
Prüfung von Fehlern im Kurzschlussring des Rotors
Immer höhere Geschwindigkeiten bei E-Motoren bedeuten, dass die Rotoren jetzt eine deutlich höhere Festigkeit und Stabilität aufweisen müssen. Um zu verhindern, dass der Rotor während des Betriebs bricht, darf ein bestimmter Porositätsgrad nicht überschritten werden. Mit Hilfe der Computertomographie von ZEISS wird die Größe und Anzahl der Poren im Kurzschlussring des Rotors bestimmt. Die ZEISS Software analysiert und klassifiziert dann die aufgezeichneten 3D-Daten mit Hilfe der Porositätsanalyse.