Qualitätssicherung in der Zahntechnik
Die Hersteller von Zahnimplantaten und kieferorthopädischen Produkten unterliegen strengen Industrienormen und Vorschriften. Sie müssen eine hohe Qualität in Bezug auf Patientensicherheit, Zuverlässigkeit und Wirksamkeit der Prothesen gewährleisten. Die damit verbundene Herausforderung besteht darin, feine Strukturen und enge Toleranzen zu prüfen und dabei schnelle Taktzeiten und zuverlässige Messergebnisse einzuhalten.
ZEISS kennt die Qualitätsanforderungen und bietet Hard- und Softwarelösungen, die genau auf diese Anforderungen ausgerichtet sind:
Zahnimplantate
Feine Strukturen mit engen Toleranzen in schnellen Taktzeiten zuverlässig messen
- Präzision in der Fertigung: Multisensormessgeräte decken hochpräzise Messaufgaben ab. Selbst empfindliche Oberflächen können berührungslos gemessen werden.
- Materialqualität: Mit Licht- und Elektronenmikroskopen können Hersteller die technische Sauberkeit, die Biokompatibilität, die Haltbarkeit und die Beständigkeit im Hinblick auf Korrosion oder Verschleiß überprüfen, um die Qualität der Zahnimplantate zu gewährleisten.
- Oberflächeneigenschaften: Die Oberfläche des Implantats spielt eine wichtige Rolle bei der Osseointegration (Fusion mit dem Knochen). Daher werden Lichtmikroskope zur Analyse von Topografie und Beschichtungen eingesetzt.
Zahnmedizinische Gipsmodelle
Erfolgreiche Planung von Zahnbehandlungen
Das ATOS 3D-Digitalisierungssystem liefert beim Scannen von Gipsmodellen fundierte und verlässliche Eingangsdaten für dentale CAD/CAM-Prozesse. Neben der dreidimensionalen Erfassung von Dentalmodellen kann die ZEISS INSPECT Software auch zur Berechnung von Ausrichtungen, Messungen und Vergleichen von Formen und Maßen für Zahnimplantate verwendet werden. Aufgrund der qualitativ hochwertigen CAD-Datenbasis können Implantate schnell und zuverlässig konstruiert und mit der erforderlichen Präzision hergestellt und eingepasst werden.
Kieferorthopädische Zahnspangen
Ein Lächeln schaffen
Zahnspangen können mit perfekter Passform entworfen und der Behandlungsverlauf kann mit der 3D-Messtechnik oder der Computertomographie objektiv gemessen werden. Die resultierenden Scandaten sind äußerst präzise und lassen sich so reduzieren, dass eine reibungslose und nahtlose Integration in CAD-Softwarepakete und Rapid-Prototyping-Prozesse möglich ist.