Es gibt viele Wege, um mit einem Koordinatenmessgerät z. B. den Durchmesser an einem Werkstück zu messen. Keiner ist falsch, aber eine Vereinheitlichung kann Fehler und Unsicherheiten vermeiden. Deshalb ist das Ziel der AUKOM-Ausbildung vor allem die weltweite Vergleichbarkeit von Messergebnissen. In der AUKOM-Schulung lernen die Messtechniker elementare messtechnische Begrifflichkeiten. Das versetzt sie in die Lage, überall klar und fachlich korrekt zu kommunizieren, wie ein Messergebnis entstanden ist – ganz gleich, mit welcher Abteilung in welcher Firma sie gerade sprechen. AUKOM-Messtechniker tragen durch ihre Expertise dazu bei, dass weniger Messabweichungen entstehen und reduzieren so Fehlerkosten. Das stärkt das Image und die Partnerschaft mit anderen Unternehmen, denn so kommt es zu weniger Reklamationen oder Rückrufaktionen.
Die Ausbildung zum AUKOM-Messtechniker ist modular aufgebaut und vereint Lehrinhalte aus den AUKOM-Schulungen Stufe 1, 2 sowie Form und Lage. Nach Abschluss aller Seminare erhält der Teilnehmer nach der erfolgreichen Prüfung das Zertifikat AUKOM-Messtechniker, das fünf Jahre gültig ist.