Wie hilft Deep Learning bei der Bildverarbeitung?
Machine Learning und Deep Learning kommen zum Einsatz, wenn herkömmliche Methoden zur Segmentierung von Bildern nicht ausreichen. Das trainierbare System besteht aus neuronalen Netzwerken, in dem alle relevanten Informationen für die Bildverarbeitung gespeichert werden. Technisch ist es entscheidend, die unterschiedlichen Bereiche und Merkmale richtig voneinander zu differenzieren, um eine optimale Analyse zu erstellen und präzise sowie reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen.
Dafür wird ein Trainings-Modell erstellt, mit dem die KI für die Bildanalyse angelernt wird. Auf einem Bild (oder auch auf mehreren Bildern) werden bestimmte Bereiche gekennzeichnet, indem verschiedene Merkmale, die wichtig für die Qualitätssicherung sind, unterschiedliche Farben zugeordnet bekommen. Die KI lernt dadurch die Eigenschaften der Bereiche bzw. Merkmale kennen und erstellt einen eigenen Algorithmus für die Klassifizierung. Danach wird der Algorithmus auf die restlichen Bilddaten angewendet, die bisher noch nicht markiert bzw. eingefärbt wurden. Dabei lernt die KI selbstständig, auf welche Merkmale sie im Zusammenhang mit einer bestimmten Klasse besonders achten muss. Je mehr Trainingsdaten oder Beispielbilder analysiert werden, desto genauer wird der Algorithmus.