Pressemitteilung

Zukunftstechnologien heute erleben: ZEISS auf der W3+ Fair in Wetzlar

ZEISS SMT ist bei der diesjährigen W3+ Fair als Technologieführer und Arbeitgeber der Region Mittelhessen mit einem eigenen Stand und Vortrag

12. März 2024 · 5 Min. Lesedauer

  • Bei der W3+ Fair am 13. und 14. März 2024 in Wetzlar spricht ZEISS Semiconductor Manufacturing Technology (SMT) über die optische Lithographie und den nächsten Technologiesprung für die Fertigung kleinerer, leistungsfähigerer und energieeffizienterer Mikrochips
  • Mit seinen Hightech-Produkten treibt ZEISS SMT die weltweite Digitalisierung und den Einsatz von KI voran
  • Das Unternehmen profitiert von der Optik-Kompetenz am Wirtschaftsstandort Mittelhessen
Wetzlar | 12. März 2024 | ZEISS Semiconductor Manufacturing Technology

Die ZEISS Sparte Semiconductor Manufacturing Technology (SMT) nimmt dieses Jahr an der W3+ Fair teil, die vom 13. bis 14. März 2024 in der Buderus Arena in Wetzlar stattfindet. In der Buderus Arena ist ZEISS am Stand A11 zu finden und hält darüber hinaus am 13. März um 11 Uhr einen Vortrag über die optische Lithographie und den nächsten Technologiesprung für die Fertigung von Mikrochips.

Rund 80 Prozent aller Mikrochips weltweit werden mit Optiken von ZEISS SMT hergestellt. Seit mehr als zwanzig Jahren fertigt das Unternehmen der optischen und optoelektronischen Industrie hierfür Optiken für die DUV-Lithographie (DUV steht für „deep ultraviolet light“) an seinem Produktionsstandort in Wetzlar, der „Stadt der Optik“. „Mit unseren Lithographie-Optiken befähigen wir Chiphersteller weltweit Mikrochips mit Nanometerpräzision herzustellen“, erklärt Katrin Ariki, Standortleiterin von ZEISS SMT in Wetzlar. Dank der stetig gewachsenen Nachfrage im Markt nach Halbleiterfertigungsequipment gibt es bei ZEISS SMT in Wetzlar einiges zu tun – und das bald auch in der momentan im Bau befindlichen Multifunktionsfabrik im Wetzlarer Dillfeld, mit der die Produktions- und Entwicklungskapazitäten um 12.000 Quadratmeter erweitert werden. ZEISS SMT stockt dabei nicht nur durch zusätzliche Räumlichkeiten für Optik, Beschichtung und Montage auf, sondern stellt auch ein. „Um die Technologien von morgen voranzutreiben, suchen wir Fachkräfte, vor allem in den Bereichen Entwicklung und Produktion“, so Ariki.

Austausch und Vernetzung in hochtechnologischem Umfeld

Dabei profitiere das Unternehmen besonders von den vorhandenen Optik-Kompetenzen in Hessen sowie der Nähe zu wichtigen Forschungseinrichtungen wie den Universitäten in Gießen, Marburg oder Frankfurt. Aber auch der intensive Austausch mit Industrie- sowie Verbandsvertreterinnen und -vertretern sei wichtig, um die Herausforderungen des Arbeitgebermarktes zu meistern. „Wetzlar und die Region Mittelhessen sind für uns als Technologieunternehmen enorm wichtig. Deshalb fühlen wir uns hier zu Hause und wollen weiterwachsen“, erklärt Ariki.

Am Mittwoch, 13. März 2024 um 11 Uhr, wird Toralf Gruner, Systemingenieur bei ZEISS SMT, in der Buderus Arena Wetzlar einen Vortrag zum Thema „Another boost to lithographic resolution – from optical design to AI enabling chips“ halten. Gruner betont: „Wir treiben heute bereits die Technologien von morgen voran. In diesem hochtechnologischen, zukunftsträchtigen Umfeld bieten wir spannende Job- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Daher freuen wir uns besonders auf den Austausch und das Netzwerken auf der W3+ Fair.“

Portrait-Bild von Jeannine Rapp
PRESSEKONTAKT Jeannine Rapp Carl Zeiss SMT GmbH

Über ZEISS

ZEISS ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen der optischen und optoelektronischen Industrie. In den vier Sparten Semiconductor Manufacturing Technology, Industrial Quality & Research, Medical Technology und Consumer Markets erwirtschaftete die ZEISS Gruppe zuletzt einen Jahresumsatz von 10 Milliarden Euro (30. September 2023).

ZEISS entwickelt, produziert und vertreibt für seine Kunden hochinnovative Lösungen für die industrielle Messtechnik und Qualitätssicherung, Mikroskopielösungen für Lebenswissenschaften und Materialforschung sowie Medizintechniklösungen für Diagnostik und Therapie in der Augenheilkunde und der Mikrochirurgie. ZEISS steht auch für die weltweit führende Lithographieoptik, die zur Herstellung von Halbleiterbauelementen von der Chipindustrie verwendet wird. ZEISS Markenprodukte wie Brillengläser, Fotoobjektive und Ferngläser sind weltweit begehrt und Trendsetter.

Mit diesem auf Wachstumsfelder der Zukunft wie Digitalisierung, Gesundheit und Industrie 4.0 ausgerichteten Portfolio und einer starken Marke gestaltet ZEISS den technologischen Fortschritt mit und bringt mit seinen Lösungen die Welt der Optik und angrenzende Bereiche weiter voran. Grundlage für den Erfolg und den weiteren kontinuierlichen Ausbau der Technologie- und Marktführerschaft von ZEISS sind die nachhaltig hohen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. ZEISS investiert 15% seines Umsatzes in Forschungs- und Entwicklungsarbeit – diese hohen Aufwendungen haben bei ZEISS eine lange Tradition und sind gleichermaßen eine Investition in die Zukunft.

Mit rund 43.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ZEISS in fast 50 Ländern mit rund 30 Produktionsstandorten, 60 Vertriebs- und Servicestandorten sowie 27 Forschungs- und Entwicklungsstandorten weltweit aktiv (Stand: 30. September 2023). Hauptstandort des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen, Deutschland. Alleinige Eigentümerin der Dachgesellschaft, der Carl Zeiss AG, ist die Carl-Zeiss-Stiftung, eine der größten deutschen Stiftungen zur Förderung der Wissenschaft.

Weitere Informationen unter www.zeiss.de

 

Semiconductor Manufacturing Technology

Die Sparte Semiconductor Manufacturing Technology deckt mit ihrem Produktportfolio und weltweit führendem Know-how verschiedene Schlüsselprozesse bei der Herstellung von Mikrochips ab. Zu den Produkten des Bereichs zählen Halbleiterfertigungs-Optiken – darunter Lithographie-Optiken –, Photomaskensysteme sowie Prozesskontroll-Lösungen für die Halbleiterindustrie. Dank der ZEISS Technologien werden Mikrochips zunehmend kleiner, leistungsfähiger, energieeffizienter und preiswerter. Die damit ausgestatteten elektronischen Anwendungen ermöglichen globalen Fortschritt in verschiedenen Disziplinen, darunter Technologie, Elektronik, Kommunikation, Unterhaltung, Mobilität und Energie. Hauptsitz von Semiconductor Manufacturing Technology ist Oberkochen. Weitere Standorte der Sparte sind Jena, Roßdorf, Wetzlar und Aachen in Deutschland sowie Bar Lev (Israel), Dublin und Danvers (USA).

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