Keratektasie
Unter Keratektasie versteht man eine Reihe von Erkrankungen, die die Hornhaut verdünnen. Dazu gehören Keratokonus, Keratoglobus, pelluzide marginale Degeneration und Terrien'sche marginale Degeneration. Dadurch werden die inneren Hornhautschichten geschwächt und das Auge wölbt sich nach außen. Diese Beschwerden können jederzeit nach einer LASIK-Operation auftreten, auch noch Jahre später. Um Ihre Sehkraft wiederherzustellen, müssen Sie möglicherweise eine Brille oder Kontaktlinsen tragen. In extremen Fällen kann eine Hornhauttransplantation erforderlich sein. Lassen Sie daher Ihre Augen immer von einem Augenarzt untersuchen, wenn Sie Veränderungen in Ihrem Sehvermögen feststellen.
Ihr Arzt wird während des Beratungsgesprächs feststellen, ob Ihre Hornhaut die richtige Dicke hat, um dies so weit wie möglich zu vermeiden.
Mit dem Flap verbundene Komplikationen
Anders als bei der Lentikelextraktion mit ZEISS SMILE wird bei der LASIK ein Flap in der Hornhaut erzeugt. Nach der Operation können mit dem Flap verbundene Komplikationen auftreten, darunter Infektionen, Entzündungen und Verlagerungen des Flaps.
Suchen Sie immer einen Augenarzt auf, wenn Sie eine dieser Komplikationen bemerken.