Haftungsausschluss

Die auf dieser Website dargestellten Inhalte dienen lediglich der grundlegenden Information. Sie stellen keinerlei medizinische Beratung dar und ersetzen auch in keinster Weise ein Aufklärungsgespräch mit Ihrem Arzt, in dem Sie über mögliche Risiken, Nebenwirkungen und die Grenzen refraktiver Eingriffe informiert werden. Nicht alle Behandlungsmöglichkeiten sind in allen Ländern zugelassen bzw. werden dort angeboten. Zugelassene Kennzeichnungen und Hinweise können sich von Land zu Land unterscheiden. Diese Website richtet sich ebenfalls nicht an Patienten und medizinische Fachkräfte in den USA und Japan.

Behandlung von Brechungsfehlern

PRK bei Astigmatismus

Kann eine PRK-Behandlung Ihre Sehkraft verbessern?

Mit der PRK lassen sich die drei häufigsten Arten von Refraktionsfehlern korrigieren: Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) und Astigmatismus. Beim Astigmatismus hat Ihre Hornhaut eine unregelmäßige, eher ovale Form, die Ihre Sicht in verschiedenen Entfernungen verzerrt und unscharf macht. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung, die bei längerer Konzentration, z. B. beim Autofahren oder bei der Arbeit am Bildschirm zu Ermüdungserscheinungen der Augen oder zu Kopfschmerzen führen kann. Astigmatismus kann auch die Tiefenwahrnehmung beeinträchtigen, so dass es schwierig ist, die Entfernung von Objekten zu beurteilen. Beim Betrachten von Lichtern, vor allem nachts, können auch Halos (Lichthöfe) oder Blendeffekte auftreten.

Obwohl Astigmatismus teilweise mit Brillen oder Kontaktlinsen korrigiert werden kann, entscheiden sich viele Patienten für eine Augenlaserkorrektur als längerfristige Option zur Behandlung des Zustands. Lesen Sie weiter, um mehr über die PRK-Chirurgie zu erfahren und darüber, wie weit sie Astigmatismus korrigieren kann.

Der Ablauf der PRK-Operation

Wie PRK den Astigmatismus korrigiert

Vor der Operation wird Ihr Arzt Ihre Augen untersuchen und eine Reihe von Tests durchführen, um sicherzustellen, dass die PRK die richtige Wahl für Ihre Augenlaserkorrektur ist. Er wird Ihnen auch die Risiken und Vorteile der Behandlung erläutern, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.

Wenn ein Auge von Astigmatismus betroffen ist, hat die Hornhaut eher die Form eines Rugbyballs mit unterschiedlichen Krümmungen in verschiedenen Richtungen. Während der PRK-Behandlung modelliert Ihr Chirurg das Gewebe Ihrer Hornhaut mit einem Excimer-Laser. Ziel ist es, die Hornhaut kugelförmiger zu machen, wie einen Fußball, und so die Unregelmäßigkeiten zu korrigieren, die Astigmatismus verursachen.

Grenzen der PRK bei Astigmatismus

Bin ich aufgrund meiner Sehstärke, meines Augenzustands und meines allgemeinen Gesundheitszustands für eine PRK-Augenkorrektur geeignet?

Das PRK-Verfahren ist für die meisten normalen Astigmatismusgrade bis zu 6,00 Dioptrien geeignet. Liegt Ihre Hornhautverkrümmung jedoch außerhalb dieses Bereichs oder wird Ihr Astigmatismus durch bestimmte Hornhauterkrankungen wie Keratokonus, Keratoglobus oder pelluzide marginale Degeneration verursacht, kommen Sie höchstwahrscheinlich für die PRK nicht in Frage.

PRK ist keine Option, wenn Sie unter 18 Jahre alt sind, eine instabile Sehschärfe haben, schwanger sind oder stillen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Hornhauterkrankungen kommen Sie nicht für eine PRK in Frage, wenn Sie andere Augenkrankheiten wie Glaukom, Katarakt oder Netzhauterkrankungen haben. Dies gilt auch, wenn Sie immunsuppressive Medikamente einnehmen oder an anderen Krankheiten wie Diabetes, Hepatitis C, Herpes, rheumatoider Arthritis oder Lupus leiden.

Ihr Augenarzt kann Sie über Ihre Möglichkeiten und Ihre Eignung für eine PRK beraten, je nach Ihrem individuellen Gesundheitszustand und Ihren Umständen.

Häufig gestellte Fragen zu PRK mit Astigmatismus

  • Die TransPRK (Transepitheliale PhotoRefractive Keratektomie) ist ein ähnliches Verfahren wie die Standard-PRK. Beide Verfahren folgen den gleichen Schritten zur Korrektur Ihrer Sehkraft. Bei der Standard-PRK wird das Hornhautepithel jedoch mit einer Alkohollösung abgelöst, bei der TransPRK entfernt der Chirurg die Epithelschicht mit einem Excimer-Laser.

  • PRK, LASIK und Lentikelextraktion mit ZEISS SMILE haben sich als sichere und effektive Verfahren zur Korrektur von Astigmatismus erwiesen. Jedes hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Das PRK-Verfahren kann für Patienten mit dünneren Hornhäuten vorteilhafter sein als die LASIK. Allerdings dauert die Hornhautheilung nach einer PRK in der Regel länger als nach einer LASIK. Die Lentikelextraktion mit ZEISS SMILE ist ein fortschrittliches Verfahren zur Augenlaserkorrektur mit kurzen Heilungszeiten und ohne mit dem Flap verbundene Komplikationen. Sie sollten mit Ihrem Arzt sprechen, um festzustellen, welches Verfahren für Sie am besten geeignet ist.

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