ZEISS setzt neue Maßstäbe bei der virtuellen Fassungsanprobe
Erweiterung der ZEISS VISUFIT 1000 Plattform macht die Fassungs- und Brillenglasauswahl beim Optiker zum Erlebnis
Aalen | 25. Februar 2021 | ZEISS Vision Care
ZEISS VISUFIT 1000 – 2018 im DACH Markt eingeführt – ist weit mehr als ein Gerät zur Zentrierdaten-Erfassung. Der mit den Daten erstellte 3D-Avatar vom Kopf des Brillenkäufers, also seines digitalen Zwillings, bietet ab sofort neue Möglichkeiten der virtuellen Fassungs- und Brillenglasanprobe für ZEISS Partneroptiker wie für Brillenkäufer.
Die neun Kameras des ZEISS VISUFIT 1000 generieren 45 Millionen datengenaue Bildpunkte, aus denen der digitale Zwilling berechnet wird, der unter anderem der digitalen Brillenglaszentrierung dient. Doch mit dem neuen Modul der virtuellen Fassungs- sowie Brillenglasanprobe erweitert ZEISS seine Geräteplattform und auch die Funktionalität des digitalen Zwillings erheblich.
Wir bieten unseren ZEISS Partnern und deren Kunden ein einzigartiges, virtuelles Erlebnis. Denn nicht nur unser 3D-Avatar ist grafisch aufwändig erstellt, unser Fassungskatalog ist es auch
Völlig neues und modernes Einkaufserlebnis durch die virtuelle Fassungsanprobe
Dem digitalen Zwilling kann der Optiker nun im Ladengeschäft Fassungen aus dem neuen virtuellen Fassungskatalog anprobieren, die er nicht physisch im Laden verfügbar haben muss. Somit steht nicht nur für den Optiker ein viel größeres Marken- und Modell-Portfolio zur Verfügung, sondern auch für den Brillenkäufer. Doch nicht nur das: ZEISS hat einen Algorithmus integriert, der bei der Fassungsberatung hilft. Die Anwendung generiert automatisch Vorschläge für Fassungen, die zu Kopfgröße, Gesichtsform, Teint, Pupillenabstand und Haarfarbe des Brillenträgers beziehungsweise seines digitalen Zwillings passen. Diese Funktionalität verstärkt das Einkaufserlebnis für Brillenträger. Diese Technologie ermögliche es, jedes noch so kleine Detail, die Strukturen der unterschiedlichen Materialien und Farben sehr präzise und detailgetreu darzustellen. „Stand heute setzen wir mit unserer ZEISS Technologie neue Maßstäbe bei der virtuellen Fassungsanprobe“, sagt Georg Baur. Weiter ergänzt er: „Alle im Katalog befindlichen Brillenfassungen werden mit Hilfe einer eigens von ZEISS entwickelten Technologie digitalisiert.“
Doch die Fassungen allein machen den Brillenkauf noch nicht aus. Der Brillenkäufer kann sich auch sämtliche Brillenglasvarianten anzeigen lassen wie ZEISS PhotoFusion in aufgehelltem und verdunkeltem Zustand, diverse Entspiegelungen oder verspiegelte Glasvarianten in den verschiedenen Fassungen. „Die neue Brille soll rundum gefallen. Und ZEISS VISUFIT 1000 wird unseren ZEISS Partnern helfen, ihren Kunden bereits im Ladengeschäft die fertige Brille virtuell in ihrem Gesicht zu zeigen“, ergänzt Baur. Das ermögliche auch ein Upselling von Brillengläsern oder den Mehrbrillenverkauf klassischerweise bei den Sonnenbrillen.
Weiterer großer Benefit für Optiker und Brillenkäufer: die virtuelle Zentrierung
War es bislang notwendig, bei der Zentrierung Punkte wie die Pupille, den Hornhautscheitelabstand oder das Kastenmaß der Fassung zu ermitteln, entfallen diese mit der virtuellen Zentrierung durch den ZEISS VISUFIT 1000 gänzlich – sowohl für Einstärken- als auch für Mehrstärkengläser.
Denn durch die Maßhaltigkeit des Avatars und der Fassungen liegen diese Parameter bereits vollständig vor, und der Optiker kann somit im Anschluss die fertige Brille – Fassung inklusive Brillengläser – direkt bei ZEISS bestellen.
ZEISS hat bereits heute Partnerschaften weltweit mit zahlreichen renommierten Fassungsherstellern geschlossen, und jeden Monat kommen neue Partner hinzu. Damit wächst auch der Fassungskatalog kontinuierlich.
Und ZEISS geht demnächst noch einen Schritt weiter: Zukünftig soll der Brillenkäufer nach Fassungen mithilfe seines digitalen Zwillings auch von zu Hause aus stöbern können. Geplant ist diese Erweiterung für 2021.