Super dünn, super leicht, super Sicht
Mittendickenoptimierung macht Brillengläser noch besser: besser sehen und besser aussehen
Wer sich eine neue Brille zulegt, erwartet nicht nur modischen Pfiff, sondern vor allem auch größten Tragekomfort. Kunststoffgläser sind mit der Grund, warum Brillengläser heute kaum noch etwas wiegen. Lästige Abdrücke auf der Nase oder gar Kopfschmerzen, weil die Brille zu schwer ist, gehören bei einer gut angepassten Brille längst der Vergangenheit an. Doch es geht noch besser. Mit Hilfe der sogenannten Mittendickenoptimierung lassen sich Brillengläser jetzt ohne Qualitätsverlust noch dünner anfertigen.
Brillengläser, so dick wie Glasbausteine – diese Zeiten sind glücklicherweise schon lange vorbei. Auch im Bereich der Optik ist der Fortschritt bemerkenswert – dank eines computergestützten Verfahrens namens OPTIMA. Damit ist es möglich, die sichtbare Rand- und Mittendicke der Brillengläser auf ein fertigungstechnisch realisierbares Minimum zu reduzieren.
Erstaunlich: Mit OPTIMA können Brillengläser häufig noch sehr viel dünner gefertigt werden, da sie exakt auf die ausgewählte Brillenfassungsform berechnet werden.
Das Besondere an der Mittendickenoptimierung: Das Brillenglas wird über die gesamte Rückfläche dünner geschliffen - natürlich ohne dabei die dioptrische oder prismatische Wirkung zu verändern. Der Unterschied zum herkömmlichen Brillenglas: Es wird nicht rohrrund gefertigt, sondern bereits der endgültigen Brillenglasform angenähert. So ist es möglich, die Gläser an jeder Stelle genau so groß oder klein zu schleifen, wie es für die Verglasung nötig ist.
Dickenreduktion von mindestens ca. 0,5 mm mit OPTIMA
Dabei spielen folgende Faktoren eine wichtige Rolle:
- Brillenglasform und -größe
- Verglasungsart für eine Vollrand-, Nylor- oder Bohrbrille
- die Zentrierdaten
- das Brillenglasmaterial
- die dioptrische und prismatische Wirkung
- der Brillenglastyp (Einstärken-, Bifokal-, Trifokal- oder Gleitsichtglas)
OPTIMA ist dann sinnvoll, wenn bei gegebenen Fassungs- und Zentrierdaten eine Dickenreduktion von mindestens ca. 0,5 mm erreicht wird. Bei jedem OPTIMA-Auftrag prüft der OPTIMA-Kundenservice, ob sich dieser Wert erreichen lässt.