So sehen unsere Kleinen besser
Kinderbrillen müssen besondere Anforderungen erfüllen
Rund 1, 6 Millionen Kinder unter zwölf Jahren tragen hierzulande eine Brille. Und die muss ganz schön was aushalten können: beim Sport, in der Schule, beim Spielen und Toben. Unzerbrechlich, flexibel und möglichst leicht sollte eine Kinderbrille sein.
Heute kein Problem mehr: Es gibt eine Vielzahl modischer Brillengestelle, und die Zeiten, als Brillengläser manchmal noch so dick wie Panzerglas waren, gehören genauso der Vergangenheit an wie Hänseleien. Bei der Suche nach dem richtigen Modell sollte man aber einige Dinge unbedingt beachten.
Was für Erwachsene gilt, sollte für Kinder schon lange gelten: Eine Brille muss die optischen Fehler perfekt ausgleichen. Nur so können die Kids in allen Lebenslagen den Durchblick behalten. Vor allem beim Toben, Spielen oder Sport ist eine gute Brille besonders wichtig. Das Koordinationsvermögen und die Geschicklichkeit müssen sich bei jungen Menschen erst noch entwickeln. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Kinder mit einer Sehschwäche optimalen Durchblick haben, wenn sie eine Brille tragen.
Denn nur dann ist es den Kleinen möglich, Hindernisse oder sich bewegende Gegenstände richtig einschätzen zu können.
Aber das ist längst nicht alles: Auch beim Lesen eines Buches oder der Tafel in der Schule, beim Spielen oder Lernen am Computer und beim Fernsehen müssen die Augen der Kinder Höchstleistungen bringen. Noch wichtiger ist eine gute Kinderbrille im Straßenverkehr. Deshalb sollte die Sehhilfe für die Kleinen folgende Anforderungen unbedingt erfüllen, denn schließlich geht es um die Augen Ihrer Kinder:
- hohe Bruchfestigkeit
- zuverlässige Kratzfestigkeit
- volle Entspiegelung
- Clean Coat für immer klare Sicht und einfache Reinigung
- perfekter Sitz
- optimale Funktionalität
Tipp: Gerade jetzt zum Schulanfang – und nicht nur den Eltern von Erstklässlern – empfehlen wir: Lassen Sie einmal wieder die Augen Ihrer Kinder checken. Ein Sehcheck kann generell vom Augenarzt und Augenoptiker durchgeführt werden. Empfehlenswert: vorher Erkundigungen zur Kostenübernahme von Kinderbrillen bei Ihrem Versicherungsträger einholen. Der Sehtest dauert nicht lange, und Sie können danach sicher sein, dass Ihr Kind zum Start ins neue Schuljahr keine Beeinträchtigung durch eine schlechte Sicht an die Tafel und in Hefte oder Bücher hat.
Untersuchungen haben gezeigt: Je früher ein Kind seine Welt durch qualitativ hochwertige Brillengläser bzw. Markengläser sieht, desto nachhaltiger unterstützen Sie die positive Sehentwicklung des Kindes. Glücklicherweise haben die Kinder heute keine Probleme mehr, eine Brille zu tragen.
Im Gegenteil, den Romanhelden sei Dank: Meist sind sie froh über die Verbesserung der Sehleistung, gehen raus und toben sogar mit der Kinderbrille auf der Nase. Denn auch das ist wichtig. Im Freien spielen tut den Kinderaugen nämlich besonders gut. Zwei bis drei Stunden natürliches Licht pro Tag senken das Risiko für eine weitere Abschwächung der Sehleistung, haben australische Forscher herausgefunden.
Besonders gut geeignet für Kinder sind Fassungen aus flexiblen Leichtmetallen. Die Brillengläser sollten aus leichten Kunststoffmaterialien sein, die eine hohe Bruchfestigkeit bieten, denn sie verringern das Verletzungsrisiko. Aufgabe des Optikers ist es, für die optimale Passform zu sorgen. Die Brille darf weder zu locker noch zu eng am Kopf sitzen und natürlich auch nicht an den Ohren drücken.
Tipp: Suchen Sie sich einen Optiker, der Ihnen einen Kinder-Service-Pass ausstellt. So ist sichergestellt, dass der Fachmann Ihnen auch nach Übergabe der Brille weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht.
Zu den regelmäßigen Services, die Ihnen der Kinder-Service-Pass bietet, gehören:
- regelmäßiger Brillencheck
- Brillenanpassung
- Brillenreinigung mit Ultraschall