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Helfende Bytes in der Medizintechnik
Schon mit 13 Jahren war Sabrina von Computern und PC-Programmen fasziniert. „In der siebten Klasse hatten wir zum ersten Mal Informatik. In den Pausen haben wir gemeinsam etwas Witziges programmiert und zu Hause habe ich dann auf einem Windows 95-Rechner weitergemacht“, erinnert sie sich. Heute ist Sabrina Software Entwicklerin bei ZEISS Digital Innovation (ZDI) in Dresden: „Datenbanken und Software-Entwicklung sind einfach mein Ding. Ich programmiere leidenschaftlich gerne.“
Software mit Bedeutung
Egal in welchem Bereich? „Eigentlich ja. Aber einige Bereiche sind spannender als andere“, so Sabrina. Als sie das Informatikstudium an der Fachhochschule Fulda abschließt, ist sie die jüngste Absolventin ihres Jahrgangs. Danach arbeitet sie als Softwareentwicklerin in unterschiedlichen Branchen – von Logistik über Versicherungen bis zu Automobil-Zubehör.
„Jede Branche ist interessant und hat ihre Herausforderungen. Aber Softwareentwicklung im medizinischen Umfeld ist für mich der bedeutungsvollste Bereich. Schließlich unterstützen wir mit unserer Software Ärztinnen und Ärzte dabei, gezieltere Diagnosen zu stellen und helfen ihnen so, das Leben von Patientinnen und Patienten zu verbessern.“
Softwareentwicklung im medizinischen Umfeld ist für mich der bedeutungsvollste Bereich. Schließlich unterstützen wir mit unserer Software Ärztinnen und Ärzte dabei, gezieltere Diagnosen zu stellen und helfen ihnen so, das Leben von Patientinnen und Patienten zu verbessern.
Digitale Heilkunde
Auf einer Abendveranstaltung lernt Sabrina ihre zukünftige Chefin bei ZEISS Digital Innovation kennen. Ein paar interessante Gespräche und eine Unterschrift später ist sie Teil ihres jetzigen Projektteams – und das inzwischen seit über vier Jahren.
Mit ihren Softwareentwicklungskompetenzen spezialisiert auf Healthcare arbeitet Sabrina zusammen mit ihrem Team an einer cloudbasierten Webanwendung. Diese ermöglicht es Ärztinnen und Ärzten, sich gegenseitig auszutauschen und beispielsweise komplexere Fälle mit Kolleginnen und Kollegen zu teilen, um sich schnell und einfach eine Zweitmeinung einzuholen – alles im Sinne von Konnektivität und Zusammenarbeit mit Hilfe digitaler Innovationen.
Lächelnd zur Arbeit
Sabrina ist stolz auf ihre Arbeit und die ihres Teams: „Wir arbeiten an digitalen Lösungen, die Ärztinnen und Ärzte dabei unterstützt, Patientinnen und Patienten zu behandeln.“
Zu ihrem Kernteam gehören Software-Architekt*innen und Entwickler*innen. Bei Bedarf kommen noch Designer*innen für User-Experience und User-Interfaces dazu. „Meist arbeiten wir gemeinsam an neuen Features – unterm Strich ergibt das dann eine homogenere Software-Lösung. Wir diskutieren viel, teilen unser Wissen und pushen uns gegenseitig zu Höchstleistungen. Meine eigene Lernkurve jedenfalls war von Tag eins an steil.“
Auf in die Zukunft
Und was kommt als nächstes? „Ich fühle mich wohl im Team, ich mag meine Aufgaben und ich schätze ZEISS als Arbeitgeber. Man spürt hier die soziale Verpflichtung eines Stiftungsunternehmens sowie die Innovationskraft eines Global Players. Momentan bin ich an meiner Stelle genau richtig. Sollte ich doch irgendwann mal eine Veränderung brauchen, bietet mir ZEISS genügend Entwicklungsmöglichkeiten.“ Und das nicht nur im Bereich Medizintechnik, sondern beispielweise auch in der Halbleitertechnologie, Messtechnik, Mikroskopie oder Augenoptik. Die Teams ZDI arbeiten mit allen ZEISS Unternehmensbereichen zusammen.
Und wenn sie sich doch etwas wünschen könnte? „Mehr Kolleginnen! Software-Entwicklung ist heute ein organischer Prozess innerhalb von agilen Teams, in denen auch und gerade Spezialistinnen gebraucht werden. Frauen, traut euch!“