Wenn Marie morgens den Laptop anschaltet, will sie das mit einem Gefühl von Sinnhaftigkeit tun. Sie will sich nicht für Projekte aufreiben, die am Ende sowieso in der Schublade landen. Und das Unternehmen, für das sie arbeitet, muss human ausgerichtet sein.
Maries Arbeitgeber muss einen Purpose haben, das war ihr schon zu Uni-Zeiten klar. „Jede und jeder hat ja irgendwie seinen Daseins-Zweck – genauso auch Unternehmen. Und der muss für mich stimmen, damit ich jeden Tag 100 Prozent geben kann“, sagt sie.
Also machte sie sich nach dem Master in International Business an der Wiesbaden Business School auf die Suche. Es sollte ein Unternehmen sein, das zu ihr passt. Als praktische Wirtschaftswissenschaftlerin ist sie breit aufgestellt: Vom Marketing bis zum Vertrieb fühlt sie sich in allen Bereichen wohl. Ihre Suche führte sie aber nicht über unpersönliche Jobportale und allesversprechende Stellenausschreibungen – vielmehr scannte sie die Websites der Unternehmen, die sie spannend fand.
„Soziales Engagement, Stiftungsunternehmen und hoch spannende Produkte – als ich bei ‚Z‘ in meiner Liste angekommen bin, wusste ich: Hier will ich jeden Tag 100 % geben.“ Und das konnte sie dann auch. Im Global Graduate Program (GGP), dem Traineeprogramm bei ZEISS.
Mit jedem Projekt einen Zweck erfüllen
Dass sie sich für ein Traineeprogramm nach dem Studium entschieden hat, war für Marie nur konsequent. „Ich wollte unbedingt die Chance haben, verschiedene Bereiche und Arbeitsfelder eines Unternehmens zu sehen. Denn wer das Marketing in einem Bereich versteht, kann sich besser in die Vertriebsstrategien eindenken – und andersherum.“ Genau das ist es, was sie vom Global Graduate Program bekam. Ihre Assignments legte sie gemeinsam mit ihrem Betreuer fest, sie konnte sich genau in die Richtung entwickeln, in die sie wollte.
Zu einem von Maries ersten Projekten gehörte die Unterstützung der globalen Vertriebseinheiten im Bereich der Augenoptik mit standardisierten Prozessen, damit diese ihre Vertriebstätigkeiten optimieren können. „Dabei war ich natürlich viel im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern und Kulturen, von Italien bis nach China. Jeden Tag stand etwas anderes auf meiner Agenda, da habe ich wirklich viel gelernt – und direkt von Beginn an Verantwortung übertragen bekommen.“ Dass sie nach einer gewissen Zeit in ein anderes Projekt rotierte, machte das GGP so spannend für sie. „Ich liebe die Herausforderung neue Aufgaben, neue Projekte anzugehen. Klar, da muss man jedes Mal neu raus aus seiner Komfortzone – aber das macht das Leben doch erst interessant.
Ein Portfolio, von dem sie profitierte
Doch nicht nur die Abwechslung innerhalb des Trainee-Programms war für sie ausschlaggebend. Marie wäre nicht Marie, wenn sie bei der Wahl ihres Arbeitgebers nicht auch bereits an ihre langfristige Entwicklung gedacht hätte. „Aktuell bin ich im Bereich der Augenoptik und das ist wegen der Nähe zum Endkunden auch wirklich spannend. Man hat bei ZEISS aber auch die Möglichkeit, irgendwann mal in andere Bereiche zu wechseln. Von innovativen Lösungen in der Medizintechnik bis zu Kamera-Equipment oder industriellen Messmaschinen ist das Portfolio von ZEISS so groß, dass es wahnsinnig viele Möglichkeiten in unterschiedlichen Märkten gibt – und zwar genau in dem Unternehmen, in dem ich sein möchte.“ Einem Unternehmen mit Purpose eben.
Marie ist immer bereit für die nächste Challenge. Denn dann kommt sie aus ihrer Komfortzone heraus – und genau das macht auch das ZEISS Global Graduate Program so spannend für sie.