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Augeninnendruck-Messung im Vorbeifahren (“Drive-Through IOP”)
Patienten mit chronischen Erkrankungen sollten regelmäßig untersucht werden – auch während einer Krise. Bei Glaukom-Patienten muss etwa der Augeninnendruck in bestimmten Zeitabständen kontrolliert werden, um bei Abweichungen mit entsprechenden Therapien einzugreifen. Eine Untersuchung, die während des strikten Lockdowns in vielen Praxen weltweit zunächst nicht möglich war. Doch Praxen und Kliniken wussten sich schnell zu helfen und etablierten sogenannte “drive-through IOP-check clinics”: Der Patient fährt im Auto vor und ihm wird noch im Auto sitzend – also quasi im Vorbeifahren – der Augeninnendruck gemessen. Ein Arzt berichtet in der Fachzeitschrift CRS Today über die Vorteile: “Das hilft uns zu vermeiden, dass wir - wenn die Praxen wieder öffnen - hunderte Patienten haben, die Termine für eine Augeninnendruckmessung benötigen.” Und so war es dann wohl auch, als seine Klinik wieder öffnete: Eine wesentlich kleinere Anzahl an Patienten benötigte einen dringenden Glaukom-Follow-up.
Warteraumkapazitäten um bis zu 72% reduziert – Abläufe digitalisieren
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Die zusätzlichen Hygienemaßnahmen stellen gerade kleinere Praxen (wie etwa beim Zahnarzt) vor Herausforderungen. Abstände müssen z.B. auch in Wartebereichen eingehalten werden. Bis zu 72% weniger Kapazität stehen aufgrund des geltenden Infektionsschutzes im Wartebereich zur Verfügung. Das zeigt die nachfolgende Grafik, die ZOOM MED auf Basis von Informationen aus der EuroTimes (Juni 2020) erstellte:
Und um die Anzahl an Patienten im Krankenhaus zu verringern, wurden alle klinischen Forschungen eingestellt sowie Verschreibungen und Rezepte den Patienten postalisch zugestellt.
Tatsächlich kann die Digitalisierung dazu beitragen, dass Abstände eingehalten werden, wie Dr. Giselle Ricur und Dr. Roger Zaldivar in der CRSToday Europe berichten. Die Bildergalerie zeigt, wie die beiden Ärzte in ihrer Klinik den „virtual COVID-19 Workflow“ umsetzen:
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Patienten schon beim Betreten der Klinik oder Praxis schützen
Zwei Ärzte vom Singapore National Eye Center (SNEC) beschreiben im Fachmagazin CRS Today die Maßnahmen ihrer Taskforce, um Patienten zu schützen: Von Textnachrichten zu geltenden Hygiene-Maßnahmen vor Ort, die Patienten vor ihrem Termin aufs Handy bekommen, bis hin zu der Empfehlung, allein oder mit nur einer Begleitperson in die Klinik zu kommen. Die Körpertemperatur wird bei Betreten des Gebäudes gemessen und anhand von Fragebögen sollen Reisen in Risikogebiete erfasst werden.