Nur zur internen Verwendung

Krisenmanagement@MED

Um die weltweiten Entwicklungen rund um das Coronavirus zu adressieren, bildeten sich mehrere Taskforces bei ZEISS, um Maßnahmen und Empfehlungen zum Schutz aller Mitarbeitenden weltweit und zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit zu definieren. Auch im MED Service wurde mit den Länderorganisationen daran gearbeitet – dabei entstanden auch Weltkarten, die unter Verwendung eines Ampelsystems den Zugang unserer Serviceorganisationen zu unseren Kunden anschaulich verdeutlicht.

ZEISS COVID-19 Taskforce

Zu Beginn des Kalenderjahres, als das neuartige Coronavirus entdeckt wurde und sich ausbreitete, wurde auf ZEISS Gruppenebene die ZEISS COVID-19 Taskforce ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, die Maßnahmen und Empfehlungen zum Schutz aller Mitarbeitenden weltweit und zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit zu definieren.

Dabei stützt die zentrale Taskforce sich auf offizielle Quellen und Empfehlungen, wie in Deutschland z.B. auf die Aussagen der Bundesregierung und des Robert-Kochs-Instituts (RKI). Diese zentrale Taskforce arbeitet eng und vernetzt mit den Segment-Taskforces zusammen.

Für die ZEISS Medizintechnik wurden mehrere spezifische Taskforces aufgesetzt, die zum einen mit Länderfokus (z.B. Deutschland und USA), zum anderen aber auch mit Standortfokus (z.B. Guangzhou und La Rochelle) dedizierte Regelungen auszuarbeiten, entsprechend der regionalen oder lokalen Situation. Die MED Taskforces sind untereinander vernetzt, Mitglieder des MED G5 Managementteams sind über Lenkungskreise eng involviert. Auch diese Taskforces ziehen sich ihre Informationen aus seriösen Quellen, wie z.B. dem RKI für Deutschland.

Um spezifisch auf die Herausforderungen der Kolleginnen und Kollegen in den Bereichen Sales & Service eingehen zu können, bildeten sich zudem weitere Taskforces mit dem Ziel, Strategien zum Support unserer Kundinnen und Kunden sowie deren Patienten zu entwickeln sowie die Mitarbeitenden in den einzelnen Bereichen bestmöglich unterstützen und vor einer möglichen Ansteckung schützen zu können.


Die Pandemie im Zeitverlauf

Weltkarten zeigen Status des MED Service sowie Entwicklung der Geräte-Installationen

Zentraler Punkt unzähliger Updatecalls von Andreas Frei mit den weltweiten Service Heads waren die auf Basis der Angaben der Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern entstandenen Weltkarten. Seit Mitte März 2020 wurden diese von Andreas Frei und Team erstellt sowie stetig aktualisiert und im Unternehmen als schnelle Orientierung hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen verbreitet. 

Unter Verwendung eines Ampelsystems wurde in diesen Weltkarten die Situation weltweit sowie in den einzelnen Ländern anschaulich verdeutlicht.